![]() | Info- und Verkaufsstand mit Tombola bei der Landweihnacht im Schloss Hemhofen 08.-10.12.2017 |
Nach dem verregneten Bubenreuth und dem verschneiten Abenberg-Sonntag dachten wir eigentlich es könnte nicht mehr schlimmer werden. Weit gefehlt. Bereits den Aufbau am Freitag mussten wir teilweise im geschlossenen Pavillon durchführen, um dem Wind und Schnee zu entgehen. Zu Beginn des Marktes hatte es dann aber wieder nachgelassen, so dass doch einige Besucher kamen. Später kam der Schnee dann zurück und wir fingen wieder das Abkehren und Ausschütteln unserer Waren an.
Samstag und Sonntag war es dann sehr kalt, sehr windig, und es schneite hartnäckig. Nicht nur mussten wir den Schnee immer wieder eindämmen und bei allen Windböen Verkaufswaren festhalten und runtergewehte Tombolapreise wieder aufsammeln, sondern Sonntag wurde der Wind so heftig, dass wir den Pavillon auf der schlimmsten Windseite schließen mussten. Damit verloren wir zwar ziemlich viel Verkaufsfläche, aber es hielt zumindest die schlimmsten Windangriffe ab. Trotzdem blieb noch genug Wind und Schnee übrig um uns gut beschäftigt zu halten und nachmittags gelang es einem Jungen sogar, aus dem Schnee auf unserem Tisch einen gut 20cm großen Schneeball zu formen.
Tagsüber waren somit die meisten Besucher auch lieber im warmen Schloss und drängten sich dort an den Ständen. Da die Essensstände jedoch außen waren, kamen gegen Abend doch wieder mehr Leute auch bei uns vorbei, insbesondere als es Sonntag um die Zeit endlich aufhörte zu schneien und anfing zu tauen.
Aber auch vorher ließen sich die meisten dann doch nicht abhalten, wenigstens eine kurze Runde zu drehen und zu sehen, was es an den Außenständen so gibt. Und da unsere Losverkäufer/innen sich auch nicht abhalten ließen rumzulaufen oder die Besucher gleich am Eingang abzufangen, konnten wir trotz allem viele Lose und auch etliche Verkaufswaren verkaufen.
Somit hatten wir doch noch unerwartet gute Einnahmen, die wieder in das Wasserprojekt in Ghana fließen.
Freitag…
…und Sonntag
An die Kälte muss man sich erst gewöhnen,…
…oder eng zusammenkuscheln…
Beim Aufbauen konnte man die blauen Tischdecken noch gut sehen.
Das blieb aber nicht so – und der Schnee war auch in jeder Schale und Kiste und auf allen Waren, und der Wind drückte die Pavillonwand halb nach innen.
Alle warten auf Kundschaft, aber die ist erst mal im warmen Schloss.
Aber später kommen sie dann doch noch.